Der Militärgottesdienst fand im Rahmen des Kadervorkurses am Mittwoch, 20 Juni 2018, im geschichtsträchtigen Kloster Fischingen statt. Der Armeeseelsorger brachte dem Kader des Infanteriebataillons und den zahlreich erschienenen Gästen Idda von Toggenburg näher.
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Fahnenabgabe in der Heimatstadt
Für seine abschliessende Fahnenzeremonie hat sich unser Traditionsverband, in der letzten der drei WK-Wochen, nach Zürich begeben. Ein Extrazug der SBB transportierte die fünf Kompanien hierfür von Gossau direkt an den Zürcher Hauptbahnhof. Im Beisein der Kommandanten wurde in Zweierkolonne anschliessend der Weg zum Münsterhof unter die Füsse genommen. Nach einem Platzkonzert des Militärspiels aus Aarau, hat ab 15.30 Uhr, vor zahlreich versammelten Zuschauern und Gästen, der festliche Aufmarsch stattgefunden. Die Fahnenabgabe unseres Infanteriebataillons wurde am Mittwoch, 24. Mai 2017, erstmals seit 2013 wieder in der Heimatstadt durchgeführt.
Erfolgreiche Kompanie-Checks
Auf den Schiessplätzen rund um den Säntis hat am Montag und Dienstag der dritten WK-Woche das «grande Finale» stattgefunden. Engagiert bereiteten sich die Soldaten und Kader in ihren Einsatzverfahren und auf die Gefechtsschiessen vor. Im Rahmen der grossangelegten Schlussübung SAMBATINUS wurde das Gefechtsverhalten der Kompanien überprüft.
Trotz Wetterumschwung: Auf den Schiessplätzen wird engagiert gearbeitet
Für unsere Infanteristen galt es in der zweiten WK-Woche rund um den Säntis auch die Fähigkeiten im Kompanieeinsatztraining und Kompaniegefechtsschiessen zu trainieren. Zu Beginn noch mit Sonnenschein verwöhnt, folgten gegen Ende der Woche regelrechtes Infanteriewetter. Trotz garstiger Bedingungen, das Engagement auf dem Feld beeindruckt.
Zeit für soldatische Geselligkeit
Zur Hälfte des Wiederholungskurses 2017 war es Zeit den Mannschaftsgeist zu feiern. Unter Leitung der Kommandanten veranstalteten unsere fünf Kompanien ihre Kompanieabende. Um auf die geleistete Arbeit und die soldatische Freundschaft anzustossen, wurde am Truppenabend auch unser «Schällensächsi-Bier» ausgeschenkt. Für den Bataillonsstab stand währenddessen Küchendienst auf dem Programm. Am «Small-Cooking»-Anlass durften der Bataillonskommandant und seine Stabsmitarbeiter für einmal das Zusammenspiel am Kochherd unter Beweis stellen.
Militärdienst am Kochherd: «Gute Organisation ist das A und O!»
Das Vorbereiten von drei Mahlzeiten po Tag – und zwar für ca. 170 Mann – das benötigt Zeit. Eine gute Organisation und der volle Einsatz jedes einzelnen in der Küche ist hierzu nötig. Die Mediengruppe des PIO hat mit Wachtmeister Rey gesprochen, dem Küchenchef unserer Stabskompanie, und einen Blick hinter die Kulissen einer Truppenküche erhalten.
Einen Besuchs- und Erlebnistag in der Schweizer Armee gewonnen
Am St.Galler Kantonalschwingfest 2015 winkte anlässlich eines Besucherwettbewerbs ein Erlebnistag bei der Schweizer Armee. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhielten am Mittwoch, 17. Mai 2017, nun die Gelegenheit in den Soldatenalltag einer Milizformation einzutauchen. Organisiert wurde der Besuchs- und Erlebnistag durch die Kompanie 6/1 des Gebirgsschützenbataillons 6.
Die Schütze 6er sind PRONTO für die Dienstleistung 2017
Die erste Hälfte der ersten WK-Woche stand im Zeichen des Bataillonseinsatztrainings PRONTO. Mit Blick auf die Neuerungen im Bereitschaftssystem WEA (ab. 1. Januar 2018) trainierten unsere Kompanien zu Beginn des Wiederholungskurses den Bezug eines Bereitschaftsraums und die Verschiebung des gesamten Bataillons in den Einsatzraum.
Bewegte Historie: Zürcher Truppen und der Stiftsbezirk St.Gallen
Traditionell veranstaltet das «Schützesächsi» im Rahmen des Kadervorkurses einen gemeinsamen Kadergottesdienst. Hierzu besammelte sich das Kader des Geb S Bat 6 am Mittwoch 3. Mai 2017 in der geschichtsträchtigen Kathedrale St.Gallen. Im Beisein von Regierungsrat Fredy Fässler, Divisionär Hans-Peter Kellerhals, Brigadier Peter Baumgartner sowie weiteren Gästen, wurde das Bataillonskader auf den anstehenden Wiederholungskurs eingestimmt. Dass unser Zürcher Traditionsverband dabei Gastrecht in der altehrwürdigen Stiftskirche (UNESCO-Welterbe) geniessen durfte, ist – gerade mit Blick auf den Zwölferkrieg von 1712 – alles andere als selbstverständlich.